Dieses Wochenende fährt der Rest der Familie auf Kurzbesuch in die alte Heimat. Die Omas und ein Straßenfest besuchen. Nach den Gesprächen mit dem großen Kringel zu urteilen, scheint dabei Zuckerwatte eine sehr große Rolle zu spielen. Ich bleibe indes zu Hause und freue mich, endlich mal Sachen erledigen zu können. Aber dazu später mehr.
Samstag vormittags sind wir alle noch beisammen. Da das Wetter noch zu wünschen übrig lässt, wische ich erstmal mit dem großen Kringel das Bad. Der kleine Kringel macht es sich in der Manduca bequem und spaziert draußen ein wenig herum.
Während frautinzilla die Sachen für den Kurztrip zusammensucht, machen wir das Wohnzimmer unsicher und bringen dem kleinen Kringel Becher-Ineinanderstecken bei. Wie man sieht, interessiert ihn das brennend.
Den restlichen Vormittag verbringen wir, nachdem es dann noch sehr viel wärmer geworden ist, draußen.
… schnell noch Essen machen ( Samstag ist Nudeltag) und dann fahren frautinzilla und der kleine und der große Kringel auch schon los.
Zeit für mich die Küche aufzuräumen, mir meine To-Do-Liste zu nehmen und …
… erst mal einen Kaffee zu trinken und in den Garten zu starren.
… dann könnte man ja endlich mal was von der Liste anfangen, aber dazu brauchen wir ja auch Musik. Die Musikauswahl beschäftigt mich so bis 17:30 Uhr – deshalb beschließe ich dann endlich die Liste Liste sein zu lassen …
… und lasse mich dazu zwingen, Grillen zu gehen.
Am nächsten Tag ist die Liste noch voll und die Familie auch wieder vollzählig – der Tag ist so schön, dass wir den ganzen Nachmittag draußen verbringen. Ab und zu kommt Besuch vorbei oder wir gehen zum Nachbarn auf Besuch.
Bei schönem Wetter möchte der große Kringel nach dem Abendessen immer noch einmal durch den Garten schlendern, Blumen sammeln, Vögel anschauen, den Knospen beim wachsen zuschauen – das ist mal ein Ritual, was sogar mir gefällt, hoffentlich behält sie sich das eine Weile.
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Ein Kommentar zu „Meister im Prokrastinieren“